Hundehalter sein, heißt Verantwortung tragen
  DogDancing
 

Hier könnt ihr Informationen zum "DogDancing" erhalten
 
 Mit Felix erarbeite ich im Moment immer einzelne Übungen auf Spaziergängen. DogDancing macht Felix und mir sehr viel Spaß. Fotos gibt es leider nicht von uns, allerdings ein Video von den Anfängen vom Dogdancing: Tricks 20.04.2009

Was ist DogDancing eigentlich:

DogDancing ist eine ziemlich neue Hundesportart, die aus Amerika kommt. Der Vorteil ist das man genauso wie bei der Unterordnung keine Sportgeräte braucht. Es basiert auf grundlegendem Gehorsam und stellt somit hohe Anforderungen an Hund und Besitzer. Einige Elemente des DogDancing kann man auch im Obedience wiederfinden. Mit speziell eingeübten Tricks kann man eine tänzerische Vorstellung bieten. DogDancing ist wie der Name schon sagt, eine tänzerische Kür mit dem Hund. Der Hund soll seine Tricks unter Anweisung des Hundeführers mit oder ohne Musik präsentieren.


Übungen:

Pfötchen rechts / links:
Diese Übung kann man in zwei Varianten üben:
1. man hält dem Hund die eigene Hand hin, damit er seine Pfote auf diese legen kann. (beim Menschen: linke Hand; beim Hund: rechte Pfote) Dann nimmt man seine andere Hand und hält sie dem Hund hin (beim Menschen: rechte Hand; beim Hund: linke Pfote).
2. wenn der Hund die Kommandos "links" und "rechts" kann, kann man auch die Kommandos "Pfote rechts" bzw. "Pfote links" benutzen.


Slalom durch Beine:
Am Anfang nimmt man zur Motivation entweder Leckerchen oder irgendein Spielzeug, was der Hund gerne mag. Ich nehme Leckerchen, da Felix kein Spielzeug nimmt. Dann führt man ihn mit dem Leckerchen durch die Beine und läuft selbst immer einen Schritt weiter. Am Ende muss er mit einem Kommando, z.B. "Slalom" oder "Durch" diese Übung beherrschen.

Tot stellen:
Bei dieser Übung soll der Hund sich bei Kommando "Bum" oder "Tot" platt auf den Boden legen. Üben kann man das, wenn man mit dem Hund spielt. Die meißten Hunde legen sich auf den Rücken, wenn man sie streichelt, dazu wiederholt man immer wieder das Kommando, bis das der Hund das auch ohne streicheln beherrscht. Irgendwann legt er sich dann selbstständig, meißtens aus dem Platz, beim Kommando "Bum" oder "Tot".

um Gegenstände laufen:
Der Hund soll zum Beispiel um einen Baum rennen (Kommando: "Voraus" oder "Round") und danach zu mir zurückkehren (Kommando "Hier"). Am Anfang stellt man sich ganz nah vor den Baum und wenn der Hund das beherrscht, kann man auch weiter weggehen und den Hund schicken.

Drehen:
Der Hund soll sich immer wieder herumdrehen. Üben kann man das am Anfang mit Leckerchen oder einem Lieblingsspielzeug. Später soll der Hund nur mit dem Kommando "Drehen" diese Übung beherrschen. 
Man kann sie allerdings auch variieren mit "Drehen Links" und "Drehen Rechts".

Kriechen:
Man sagt dem Hund das Kommando "Platz". Dabei kann man zum Einüben die linke Hand auf den Rücken des Hundes legen und mit der Rechten ein Leckerchen vor dem Hund auf dem Boden herziehen, sodass er anfängt zu krabbeln. Wenn der Hund dies gut kann, sollte man die Hilfen soweit wie möglich abbauen.

Männchen:
Man hält ein Leckerchen oder ein Lieblingsspielzeug über den Kopf des Hundes und der Hund sollte selbstständig herausfinden, wie er am besten die Balance findet. Diese Übung kann man variieren: entweder sitzt der Hund beim "Männchen machen" oder er steht.

Schämen:
Zum Üben kann man ein Haargummi um die Schnauze des Hundes binden (nur leicht!!!). Bei manchen Hunden reicht es auch schon, wenn man sie anpustet. Da den Hund des nervt, versucht er selbstständig mit der Pfote das Haargummi zu entfernen. Dabei sagt man das Kommando "Schäm dich!". Später kann man das Haargummi einfach weglassen.

Springen über die Arme:
Man streckt seinen Arm seitwärts aus und sagt dem Hund das Kommando "Hopp!". Dabei sollte der Hund über den Arm springen. 

Springen über die Beine:
Genauso wie bei der oben beschriebenen Übung hebt man ein Bein seitliche hoch und der Hund soll beim Kommando "Hopp!" über das Bein springen.

Springen durch die Arme:
Man schließt die Hände und bildet mit den Armen eine Art "Ring". Beim Kommando "Hopp" soll der Hund durch die Arme (durch den "Ring") springen.

rückwärts laufen:
Diese Übung ist besonders schwer für die meißten Hunde, da ein normaler Hund nie rückwärts von seinem Herrchen / Frauchen weggehen würde. Mit dem Kommando "Back" muss der Hund auch aus der Ferne belohnt werden durch beruhigende Worte zum Beispiel.


(In Kürze folgen natürlich auch Fotos von uns beiden!)

 
   
 
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